Das Feld Eindeutige ID generiert automatisch eine einzigartige Kennung für jeden Datensatz. Blue bietet zwei Arten von eindeutigen Identifikationssystemen:
1. Zufällige Alphanumerische IDs (Standard)
Das Standard-System für Eindeutige IDs generiert eine einzigartige alphanumerische Kennung für jeden Datensatz. Dies bringt enormen Wert durch die Erstellung persistenter Schlüssel, die jeden Datensatz konsistent identifizieren. Selbst wenn ein Datensatz gelöscht wird, wird seine ID niemals dupliziert.
2. Sequenzielle IDs
Für Projekte, die menschenlesbare, nummerierte Kennungen benötigen, unterstützt Blue auch sequenzielle IDs. Wenn aktiviert, generiert dieses System fortlaufende Nummern (z.B. 1, 2, 3, oder mit Nullauffüllung wie 001, 002, 003), die mit Präfixen angepasst werden können (z.B. TASK-001, TICKET-002).
Anwendungsfälle
Beide ID-Systeme ermöglichen leistungsstarke Funktionen:
Allgemeine Vorteile:
- Verknüpfung externer Systeme mit Datensätzen über eindeutige Codes
- Erstellung von Prüfpfaden durch Verfolgung von ID-Verweisen
- Einfache Suche nach Datensätzen in der Plattform über die ID, auch wenn sich der Datensatzname ändert
Spezifische Vorteile sequenzieller IDs:
- Menschenlesbare Aufgabenreferenzen für die Teamkommunikation
- Konsistente Nummerierungsschemata für Arbeitsabläufe (z.B. Support-Tickets, Feature-Anfragen)
- Einfache Integration mit externen Systemen, die numerische Kennungen erwarten
- Automatische Titelgenerierung mit sequenziellen Präfixen
Beide ID-Systeme etablieren im Wesentlichen unveränderliche "Sozialversicherungsnummern" für jeden Datensatz. Diese Dauerhaftigkeit und Spezifität ermöglicht leistungsstarke Integrationen, Analysen und Identifikationsfunktionen.
Konfiguration sequenzieller IDs
Beim Erstellen oder Bearbeiten eines benutzerdefinierten Felds für Eindeutige IDs können Sie die sequenzielle Nummerierung mit diesen Optionen aktivieren:
- Sequenzielle Eindeutige ID verwenden: Schalter zum Aktivieren der sequenziellen Nummerierung anstelle von zufälligen alphanumerischen IDs
- Sequenz-Ziffern: Anzahl der Ziffern für die Nullauffüllung (z.B. 3 Ziffern = 001, 002, 003)
- Sequenz-Startnummer: Die Nummer, ab der gezählt wird (Standard: 1)
- Präfix: Optionaler Textpräfix für generierte Titel (z.B. "TASK-" erstellt TASK-001, TASK-002)
Es gibt 36 Möglichkeiten für jedes der 25 Zeichen in einer Blue Eindeutigen ID:
- 26 Großbuchstaben (A-Z)
- 10 Ziffern (0-9)
Das bedeutet, dass es insgesamt 8,08×10^35 Möglichkeiten gibt oder, um genauer zu sein: 808.281.277.464.764.060.643.139.600.456.536.293.376
Zum Vergleich: Für jedes Sandkorn auf der Erde (7,5*10^18) gibt es zig Billiarden (1,08×10^17) Eindeutige IDs!
Konfiguration zufälliger alphanumerischer IDs
Projektadministratoren können ein benutzerdefiniertes Präfix für alle zufälligen alphanumerischen Eindeutigen IDs konfigurieren.
Projektadministratoren können ein optionales Präfix für alle Eindeutigen IDs festlegen
Sequenzielle IDs sind projektbezogen, das bedeutet, jedes Projekt führt seinen eigenen Sequenzzähler. Wenn Datensätze zwischen Projekten kopiert oder verschoben werden, behandelt das System die Sequenzzuweisung intelligent basierend auf übereinstimmenden benutzerdefinierten Feldkonfigurationen. Die Sequenzgenerierung ist atomisch und thread-sicher, um doppelte Nummern in gleichzeitigen Umgebungen zu verhindern.